140 Jahre Claudia & Fritz

in Sigüenza

29.–01.10.2023
Geburtstagsparty und Get together in einem der schönsten Paradores von Spanien

140 Jahre Claudia & Fritz

in Sigüenza

29.–01.10.2023
Geburtstagsparty und Get together in einem der schönsten Paradores von Spanien

Ein tolles Fest – dank euch!

Liebe Freunde,

140 Jahre – das war eine Feier wert. Vielen Dank, dass ihr alle unseren Geburtstag mitgefeiert habt!

Wir hatten uns für eine spanische Burg entschieden, Symbol für Stärke, Stabilität und Beständigkeit, verwurzelt in der Geschichte und zuversichtlich für die Zukunft, etwas, das wir uns für uns alle wünschen. Wir hoffen, dass euch die Idee gefallen hat und dass ihr das für uns unvergessliche spanische Fest genauso genossen habt wie wir!

Eure Claudia & Fritz

 

Der Ort

Sigüenza …

… ist eine Kleinstadt mit etwa 4.300 Einwohnern im Norden der Provinz Guadalajara in Kastilien-La Mancha. Die Stadt ist seit 1965 als Kulturgut (Bien de Interés Cultural) eingestuft.
Sigüenza liegt an einer bereits im Mittelalter genutzten Handels- und Pilgerroute, der Ruta de la Lana. Die Stadt war jahrhundertelang das handwerkliche, kaufmännische und kulturelle Zentrum einer Vielzahl von Dörfern (Aldeas) in der Umgebung, deren Bewohner überwiegend von der Landwirtschaft lebten. In der Stadt selbst entwickelte sich ein vielfältiges Handwerk.

Sigüenza verfügt über zahlreiche historisch oder kulturell bedeutsame Bauwerke, wie die Kathedrale Santa María de Sigüenza (erbaut im 12. bis 14. Jahrhundert), das Castillo de Sigüenza, ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert (hier befindet sich der Parador, in dem wir übernachten und feiern werden), und die Casa del Doncel, ein gotisches Wohnhaus aus dem 13. Jahrhundert.

Historisches

Sigüenza war eine keltiberische Siedlung, in der römischen Zeit dann eine Festung als Verbindungstation des Handelswege zwischen Zaragoza (Caesar Augusta) und Merida (Emerita Augusta). Schließlich wurde die Stadt von den Westgoten übernommen und vom Vatikan als Bistum Sigüenza errichtet.

Die Stadt und damit auch die Burg wurde von den Mauren im 9. Jahrhundert erobert und zu einer Zitadelle umgeformt.

Fast dreihundert Jahre später wurde die Stadt 1123 von Bernado de Agén erobert, der zum ersten Bischof von Sigüenza und Teilen Kastilliens nach der Maurenzeit wurde. Dieser baute die Burg zu einer Palastfestung und Residenz für Bischöfe aus, in der sieben Jahrhunderte Könige, Kardinäle und Bischöfe residierten.

Nach schweren Zerstörungen unter anderem im Spanischen Bürgerkrieg wurde die Burg in alter Form in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sorgfältig restauriert.